Vorschläge zur Mobilität von morgen

Öffi-Bürgerrat entwickelte Ideen für die „letzte Meile“

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Mit massiven Investitionen Öffis vom „Stiefkind zum Superstar“ machen, die Bahn als Rückgrat des Nahverkehrs im ländlichen Raum weiter ausbauen und eine Alleskönner-Verkehrs-App, die den Autoschlüssel ersetzt - das sind wichtigste Ergebnisse des Bürgerrats zum Thema Mobilität, die heute, Freitag, im Salzburger Chiemseehof präsentiert wurden.

Entstanden sind die Ideen vergangenes Wochenende in Puch. Unter dem Titel „Von der Haustür zum Öffi – eine herausfordernde Entfernung“ ging es dabei um die Erreichbarkeit von Bus und Bahn auf der so genannten „letzte Meile“ zwischen Wohnhaus und Haltestelle.

Schnöll: „Attraktive Lösungen für die letzte Meile“
„Diese letzte Meile zählt zu den großen Herausforderungen in der Verkehrspolitik. Es gibt aber bereits einige attraktive Lösungen, diese kurze Strecke mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder anderen innovativen Mobilitätskonzepten bequem zurücklegen zu können. Solche Lösungen sind beispielsweise heute vom Bürgerrat präsentiert worden“, so Verkehrslandesrat Stefan Schnöll, der mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern Ideen und Vorschläge diskutierte.

Pallauf: „Bürger nutzen die Chance, sich aktiv einzubringen“
„Der Bürgerinnen- und Bürgerrat zeigt, dass dieses Format den Teilnehmenden eine ausgezeichnete Möglichkeit gibt, an Lösungen und Entscheidungen mitzuwirken. Besonders bei solchen Themen, von denen die Menschen unmittelbar betroffen sind, ist Mitbestimmung von großer Bedeutung. Wenn man Menschen die Chance bietet, sich aktiv einzubringen, werden diese auch genutzt“, so Landtagspräsidentin Brigitta Pallauf, die sich intensiv für diese Form der Bürgerinnen- und Bürgerbeteiligung einsetzt.

Zwölf Teilnehmer beim Bürgerrat Mobilität
Beim Bürgerrat Mobilität waren sieben Männer und fünf Frauen unterschiedlichen Alters und aus mehreren Bezirken beteiligt. LK_191115_52 (grs/sm/mel)

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